
Was Kinder zu Hause so alles singen

Fürs Projekt „Radio Vielfalt“ schickte Ute Legner kleine Reporter in die Schulen, um Lieder aus verschiedenen Ländern zu sammeln. Daraus ist ein Buch geworden
Viele Sprachen werden in Augsburg gesprochen, unterschiedlichste Kulturen treffen in der Stadt aufeinander. Werden auch Lieder aus der alten Heimat gesungen und in den Familien an die nächste Generation weitergegeben? Im Projekt „Radio Vielfalt“ zogen Kinderreporter aus Augsburger Grundschulen los, um danach zu forschen. Herausgekommen ist am Ende ein einmaliges Liederbuch, das die Projektleiterin Ute Legner druckfrisch in ihren Händen hat. Dabei strahlt sie übers ganze Gesicht und man merkt: Die Sache ist offensichtlich gut gelungen.
Ein volles Jahr ist darüber vergangen, seit im Frühling 2014 Ute Legners Fragebogen an die Schulen hinausgegangen sind. 700 Stück hatte sie verteilt, hauptsächlich in dritten und vierten Klassen. Sie wollte wissen: Singen die Kinder daheim oder auf ihren Familienfesten? Welche Lieder sind das? Mit wem musizieren sie zusammen? Die Eltern sollten mitarbeiten. „Es kam sehr viel zurück, ein riesiger Haufen von Liedern von Russland bis Vietnam, von Bulgarien bis Kamerun, von Holland bis Brasilien“, erzählt die Projektleiterin. Das war aber erst der Anfang. Was nützt schon ein Lied, wenn es nicht gesungen wird? Schließlich heißt das Ganze „Radio Vielfalt“ und dieser Apparat ist nie stumm. Zum Glück war der Bayerische Rundfunk und seine „Stiftung Zuhören“ mit an Bord.
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