
Teil 13: Viele kleine Teller für alle


Mit Mezédes pflegt das Ikaros in Pfersee auch die unbekannte Variante griechischer Gastfreundschaft.
Wer wollte bestreiten, dass die Taverna Ikaros ein echtes Stück Augsburg ist? Schon der Namensgeber, Ikarus, die tragische Figur aus der Homerschen Sage, hat viel gemein mit dem Augsburger Flugpionier Salomon Idler. Anfang der 80er Jahre waren es Pioniere aus Hellas, die die mediterrane Küche rund um Bifteki, Giros und Suvlaki an Lech und Wertach brachten. Und heute spricht der Wirt bestes Augsburger Schwäbisch, quasi mit einem kleinen „Schönheitsfehler“: „Ich bin ein geborener Bobinger ...“
Der Chef im Ikaros heißt Dimitrios Karvouniaris, ist 39 Jahre alt, in Bobingen als Kind von Gastarbeitern aufgewachsen, und er absolvierte eine Lehre als Elektroinstallateur. Er ging ins Land seiner Vorfahren zum Militärdienst, kam zurück, fand seine Liebe – zu seiner Frau Katerina, zum Kellnern und zum Kochen. In seine „zweite Lehre“ ging Karvouniaris bei seiner Mutter Fani. Deshalb werde im Ikaros heute genauso gekocht wie bei den Eltern oder bei der Verwandtschaft daheim in der Hafenstadt Kavala am Golf von Thasos, östlich von Thessaloniki.
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