
Bierseligkeit mal anders


Zu den Lieblingslokalen unserer Leser gehört auch das Bräustüble Ustersbach. Es profitiert von seiner Nähe zur Brauerei. Deftiges dominiert die Karte.
Der Satz, den Wirt Ralf Hauke da sagt, ist so einfach wie erschütternd: „Der Stammtisch stirbt.“ Da ist man schon geneigt zu fragen, ob sich alte Traditionen denn nicht mal mehr auf dem Land halten? In einer Brauereigaststätte noch dazu. Mitten auf dem großen, runden Tisch im Bräustüble Ustersbach steht es doch auch noch, das klassische Schild mit der Stammtisch-Inschrift. An diesem Mittag aber sitzt nur ein einziger Mann dort. Sonst aber: Fast alle Tische besetzt.
Ralf Hauke hat die Entwicklung intensiv verfolgt, seit 24 Jahren „schafft“ er im Bräustüble. Damals hatten es seine Eltern übernommen, vor sieben Jahren stiegen sie aus. Jetzt ist Hauke alleiniger Chef, Koch ist er auch – und damit ein gestandener Gastwirt. Einer, der sich erinnert an Zeiten, als die Arbeiter aus dem Dorf nach Feierabend noch „in die Wirtschaft“ gingen auf ein schnelles Bier. „Auch die Fahrer der Brauerei waren regelmäßig da.“
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