
Essen wie im Wohnzimmer

Im „Lauterbacher Stüberl“ in Augsburg kocht eine ehemalige IT-Expertin deftige Gerichte für ihre Gäste.
Die Chefin steckt gerade in der „Teufelsküche“ und brutzelt an etwas Deftigem. Durch die Durchreiche sind nur ihre Hände zu sehen, die flink über die Pfannen und Teller wirbeln, umrühren, anrichten, dekorieren. Vor ein paar Jahren noch wirbelten diese Hände über Tastaturen und bedienten Computermäuse. Viele Gäste des „Lauterbacher Stüberls“ in Augsburgs Altstadt sind froh, dass sie das jetzt nicht mehr tun und Christina Ihlo-Gündisch eine neue Berufung gefunden hat: als Gastronomin und Köchin in ihrem eigenen Lokal.
Die "Teufelsküche"
„Ja, ich war mal ein richtiger IT-Mensch“, sagt die heutige Wirtin, die bis vor sechs Jahren nichts mit der Gastronomie zu tun hatte. Damals aber kam sie zum ersten Mal in das kleine Lokal am Pfärrle 2 und verliebte sich schlagartig. „Der Kachelofen“, schwärmt sie noch heute. Im Herbst oder Winter wirft sie ihn auch immer wieder gerne an. Die mollige, sanfte Wärme passt gut zur Wohnzimmeratmosphäre des „Lauterbacher Stüberls“. An den Wänden hängen alte Familienbilder aus Rumänien. Und Instrumente. Darunter stehen alte Schreibmaschinen. Oder Bücher. In den Ecken alte Lampen. Vor der Theke baumeln lauter Herzanhänger. Über der Küchentür hängt ein Schild: „Teufelsküche“.
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