Sie gluckst, kreischt und jodelt
Erika Stuckys folkloristische Avantgarde überzeugt nur zum Teil
Was für ein seltsames Opening, das die Schweizer Musikerin, Filmemacherin und Entertainerin Erika Stucky da im Jazzclub ablieferte. Zu sehen war nichts außer einer leeren Bühne, zu hören waren aber scheppernde Rhythmen und fragmentarische Indianergesänge von jenseits der Backstage-Türe. Erst als diese sich öffnete, wurde klar: Hier produzierte eine Dame glucksende und kreischende Geräusche, während sie auf eine Schaufel einhämmerte. Skurril, und es sollte noch skurriler werden.
Selbst auf dem Akkordeon spielend und von dem virtuosen Tubisten Marc Unternährer begleitet, begab sich Erika Stucky zunächst auf eine Reise in die Welt des Jodelns, während eine Bergkette auf der großen Leinwand vorüberzog. „You paid for Jodel, I give you Jodel“, war Stuckys lapidare Erklärung für diesen Ausflug in die Welt der folkloristischen Avantgarde.
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