Sie haben es erlebt: Wie es sich anfühlt, überfallen zu werden
Bewaffnete Raubüberfälle gibt es in Augsburg immer wieder. Zuletzt wurde Gabriele Schwaner in ihrem Lotto-Laden in Hochzoll bedroht. Wie die Betroffenen damit umgehen.
Für Gabriele Schwaner begann der Arbeitstag letzten Freitag wie immer. Um 6.30 Uhr öffnete sie ihren Lotto-Laden in der Zugspitzstraße und bediente bald den ersten Kunden. Gegen sieben Uhr betrat erneut ein Mann das Geschäft. Er war maskiert und bewaffnet. Mit einem Revolver in der Hand verlangte der Räuber von Gabriele Schwaner den Kasseninhalt. Für die Ladenbesitzerin ein Schock, doch sie versuchte, gelassen zu reagieren. „Ich fragte ihn, wie dumm er eigentlich sei, früh am Morgen einen Laden zu überfallen, wo noch gar kein Geld in der Kasse ist.“ Dann habe sie ihm entgegengerufen „Schleich dich!“ Doch das tat der Unbekannte nicht. Vielmehr wurde er wütend.
Der Täter trat näher heran und hielt ihr den Revolver direkt ins Gesicht. „Das war der Moment, in dem ich meinen Mann zur Hilfe rief, der bislang im Büro saß und nichts mitbekommen hatte.“. Weil der Täter nicht locker ließ und auch den Mann bedrohte, gab Schwaner nach. Sie packte die rund 400 Euro aus der Kasse in eine Tüte. Der Räuber verschwand. „Während ich die Polizei informierte, ist mein Mann hinterher. Er verlor den Räuber aber eine Straße weiter.“ Bisher konnte der Täter nicht ermittelt werden – trotz Großaufgebots der Polizei.
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