Bürger wollen im Ankerzentrum helfen - dürfen aber nicht
Inninger Bürger wollen Kontakt zu den 47 Flüchtlingen, die in der Alten Ziegelei untergebracht sind. Doch die Regierung von Schwaben setzt auf Restriktion.
Die Regierung von Schwaben sorgt im Süden Augsburgs für Unmut. Die Ehrenamtlichen des Inninger Helferkreises, aber auch die beiden dortigen Sportvereine und die Profis vom Augsburger Freiwilligenzentrum suchen den Kontakt zu den derzeit 47 Flüchtlingen in der Inninger Dependance des Donauwörther Ankerzentrums. Doch Anträge, mühsame Kommunikation mit der Regierung von Schwaben und die gefühlte Abschottung der Einrichtung erschweren die Arbeit.
Dabei sind die Ehrenamtlichen hier geübt in Sachen Unterstützung. Im Jahr 2016 von 50 Bürgern gegründet, schrumpfte er zwar auf zehn. Doch in den letzten zwei Jahren konnten sie drei syrische Familien unterstützen, die die Stadt in der umgebauten Exfiliale der Kreissparkasse unterbringt. Alle fanden eigene Wohnungen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
man kann den Unmut der Helfer verstehen. man stelle sich nur mal vor man wäre selbst dort "eingesperrt", mit was soll man sich die Zeit vertreiben? wie soll man sich da integrieren? und mit einer Streifenkarte pro Monat kommt man auch richtig weit in Augsburg!
da kann man nur den Kopf schütteln!
Menschen die schon länger hier leben, bekomen ihre ÖPNV Karten auch nicht geschenkt...
Zur Klarstellung, was ein Ankerzentrum ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Ankerzentrum
>> In einem Ankerzentrum sollen verschiedene Behörden zusammenarbeiten, wie ein Jugendamt oder das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Grundsätzlich bestehe eine „Bleibepflicht“. Menschen mit positiven Aussichten auf einen Asylstatus sollen rasch auf die Kommunen verteilt werden, die übrigen im Ankerzentrum bis zur Abschiebung oder freiwilligen Rückkehr bleiben. <<
Und ausreisepflichtige Menschen haben das Land zu verlassen; es gibt da nichts zu integrieren.