So bereitet sich die Region auf Hochwasser vor
Dauerregen hat in Teilen Bayerns kleine Bäche in reißende Flüsse verwandelt. Im Raum Augsburg ist seit dem Rekordhochwasser 1999 viel getan worden, dennoch ist Vorsicht geboten
Tagelange Regenfälle haben in Teilen Bayern kleine Bäche in reißende Flüsse verwandelt. Überflutete Straßen, vollgelaufene Wohnungen und Menschen, die um ihr Leben kämpfen. Die Region Augsburg ist vergleichsweise glimpflich davongekommen. Dennoch hat der Dauerregen auch hier, wie etwa in Hegnenbach und Emersacker, seine Spuren hinterlassen und Dreckwasser in die Ortszentren gespült. Größere Schäden blieben aus. Ganz anders als beim Jahrhunderthochwasser 1999. Damals waren in der Stadt Augsburg sowie in weiten Teilen der Region Wertach und Lech über die Ufer getreten und hatten ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt. Seitdem ist in Sachen Hochwasserschutz viel passiert.
Die Stadt rüstet sich laut Hermann Fünfer, zuständig für den Katastrophenschutz der Stadt Augsburg, an mehreren Fronten gegen ein mögliches Hochwasser. Regelmäßige Katastrophenübungen stünden ebenso auf dem Programm wie die enge Zusammenarbeit mit Wasserwirtschaftsamt und Tiefbauamt. Vielerorts wurden Hochwasserschutzwände installiert und der Vorrat an Sandsäcken aufgestockt. „Wir befinden uns in einem ständigen Verbesserungsprozess. Die Ausstattung wird stetig erweitert“, sagt Fünfer. Immer wichtiger werden dabei meteorologische Daten: „Unsere Leitstellen werden frühzeitig alarmiert. Auch über die Wasserstände sind wir ständig informiert. Wir bekommen sogar zu viele Benachrichtigungen“, sagt Fünfer. Bis zu den Alpen würden die Behörden die Pegelstände beobachten.
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