So reduziert das Coronavirus den Straßenverkehr in Augsburg
Plus Eine Auswertung von Autodaten zeigt, dass die klassischen Morgen- und Abendspitzen ersatzlos weggefallen sind. Unklar ist, inwieweit das die Luft besser macht.
Ausgangsbeschränkungen, Kurzarbeit und Homeoffice sorgen dafür, dass es aktuell deutlich weniger Verkehr in Augsburg gibt als üblich. Das ergeben Zahlen des Verkehrsdaten-Dienstleisters Tomtom. Demnach fallen die Verkehrsspitzen zu den Stoßzeiten morgens und nachmittags seit einigen Wochen ersatzlos weg.
Die Entwicklung zeichnete sich seit Mitte März ab und ist deutlich zu erkennen. Inzwischen scheint nicht mehr viel Pendlerverkehr stattzufinden, sondern vor allem gewerblicher Verkehr in der Tagesmitte oder Fahrten zum Einkaufen – die Kurven der Wochentage gleichen inzwischen dem Verlauf an einem durchschnittlichen Samstag vor Corona. Tomtom berechnet aus anonymisierten Bewegungsdaten von Navigationsgeräten ständig, wo Staus entstehen, und führt eine Statistik über die staubedingten Verzögerungen für Autofahrer. Während Autofahrer in der Morgen-Stoßzeit normalerweise mit bis zu 45 Prozent mehr Fahrtzeit rechnen müssen, sind es aktuell nur um die 20 Prozent Verzögerung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Weniger Verkehr gleich weniger Abgase gleich bessere Luftqualitätswerte. Man muss kein Umwelttechniker sein um diesen Zusammenhang herzustellen.