So kann Augsburg eine blühende Stadt werden
Neben Stadt und Landschaftspflegeverband sorgen auch Landwirte für Blühwiesen. Sie sollen Insekten Lebensraum und Futterquellen spendieren. Wie sich die Bürger engagieren können.
Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ bezeichnet Simon Riedlberger aus Inningen als „Initialzündung“ für eine Geschäftsidee. Der 21-jährige Landwirt, der derzeit auf die Technikerschule für Agrarwirtschaft in Triesdorf geht, fragte sich: Hatte die Aktion nur Symbolcharakter oder wollen die Leute wirklich etwas bewegen? Eine Antwort darauf soll Riedlbergers Projekt einer Blühwiese liefern. Statt Ackerbohnen wird die Familie in Inningen ab Mitte April unter anderem heimische Kräuter und regionale Blumen anpflanzen. Die knapp ein Hektar große Blühwiese soll Insekten als Lebensraum dienen.
Blüh-Paten zahlen 50 Euro im Jahr
Die Idee: Wer sich aktiv für Insekten einsetzen will, kann dies als Pate für die Blühwiese tun. Bereits jetzt haben sich 40 Blühpaten gefunden. Die zertifizierte Patenschaft über 100 Quadratmeter neue Heimat für Insekten kostet 50 Euro im Jahr. Noch können mindestens 40 weitere Patenschaften übernommen werden. Auf der Insektenwiese soll nicht nur auf chemischen Pflanzenschutz verzichtet werden, sondern auch aufs regelmäßige Mähen. „Das Beste ist, der Natur freien Lauf zu lassen“, ist der angehende staatlich geprüfte Agrartechniker Riedlberger überzeugt.
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