So könnte die Zukunft der Halle 116 aussehen
Eine Arbeitsgruppe soll ein Konzept für eine Interimsausstellung vorlegen. Was ansonsten geplant ist
Die „Halle 116“ in Pfersee war in der Zeit des Nationalsozialismus ein früheres Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. Das Gebäude wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs von der US-Armee genutzt. Nun hat es die Stadt erworben. Die Halle 116 in der ehemaligen Sheridan-Kaserne soll zu einem „Erinnerungs- und Lernort“ entwickelt werden. Bis dahin ist es jedoch ein weiter Weg, da zuvor eine umfassende Sanierung notwendig ist.
Leerstehen soll die Halle jedoch nicht dauerhaft. Eine Interimsausstellung soll untergebracht werden. Die Idee dazu ist nicht neu. In der Sitzung des Kulturausschusses wurden Schritte eingeleitet, um das Projekt in Fahrt zu bringen. So wurden die Mitglieder einer Arbeitsgruppe benannt, die ein Konzept für die Interimsausstellung ausarbeiten soll. Eine Zusammenarbeit wird mit dem Augsburger Historiker und Nationalsozialismus-Experten Reinhold Forster (Gründer der Geschichtsagentur Augsburg) gesucht. Es geht um die Aufarbeitung von Schicksalen der ehemaligen Zwangsarbeiter, die im KZ-Außenlager Augsburg-Pfersee untergebracht werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.