So läuft es ab 1. Januar in Augsburg mit der Wertstofftonne
Der gelbe Behälter wird künftig alle zwei Wochen geleert. Warum sich die Stadt und Remondis die Aufgabe teilen.
Ab dem 1. Januar werden Bürger stadtweit neben Verpackungsabfällen auch alte Plastikgegenstände und Altmetall in die Gelbe Tonne einwerfen können. In den Stadtteilen östlich des Lechs hat die Stadt in den vergangenen Wochen bereits rund 12000Tonnen durch neue „sonnengelbe Tonnen“ ausgetauscht. In den Stadtteilen westlich des Lechs wird das Privatunternehmen Remondis den Austausch im zweiten Quartal 2020 über die Bühne bringen. „Die neue Regelung mit der Wertstofftonne gilt aber ab 1. Januar im gesamten Stadtgebiet, unabhängig, ob schon eine neue Tonne vor der Haustür steht oder nicht“, sagt Umweltreferent Reiner Erben (Grüne).
Augsburg will Recyclingquote erhöhen
Die Stadt möchte mit der neuen Tonne Wertstoffe vor der Verbrennung zusammen mit dem Restmüll bewahren. Die Stadt geht von 1560 Gewichtstonnen an recycelbaren Wertstoffen aus, die jährlich in den Müllöfen in Lechhausen landen. „Mit einer Wertstofftonne wollen wir die ökologische Kreislaufwirtschaft in Augsburg vorantreiben und bessere Recyclingquoten erreichen“, so Erben. Das erfasste Altmetall (z. B. Schrauben und Töpfe) wird eingeschmolzen, die Plastikabfälle wie Putzeimer oder altes Spielzeug zumindest teilweise zu Granulat zermahlen, das dann etwa zu Sitzbänken oder Blumentöpfen verarbeitet wird.
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