So lebt es sich hier
In „MutBürger“spielen junge Flüchtlinge
Bei vielen Projekten mit Geflüchteten steht die Fluchtursache und die Flucht an sich im Mittelpunkt. Beim Bürgerbühnenstück „MutBürger“ – einer theatralen Begegnung mit geflüchteten Jugendlichen des Jungen Theaters Augsburg – ist das anders. „Wir wollen keine Wunden aufreißen“, stellt Regisseurin Susanne Reng klar. Stattdessen geht es darum, wie es für die Jugendlichen ist, jetzt in Deutschland zu sein. Dabei werden allgemeingültige Themen aufgegriffen, die für Jugendliche eine große Rolle spielen: Schule oder Traumfrau und Traummann zum Beispiel.
Vier junge Flüchtlinge stehen zu Beginn einer Vorstellung auf der Bühne der Kresslesmühle, dann nimmt das Stück wortwörtlich seinen Lauf: Die Besucher werden in kleinen Gruppen durch die angrenzenden Räume geführt, in denen es einzelne Szenen zu sehen gibt. Außerdem werden unter anderem Ausschnitte aus Interviews mit drei anderen jugendlichen Geflüchteten, Sprachpaten und Pflegeeltern als Rauminstallation gezeigt.
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