So steht es um die städtischen Finanzen
Geldsorgen in Augsburg: Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer gehen deutlich zurück. Finanzreferentin Eva Weber erläutert, wie sie auf diese Entwicklung reagiert.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt. Das spürt ein Teil der heimischen Firmen. Deren Auftragslage wird schlechter. Wenn die Industrie lahmt, wirkt sich diese Entwicklung auch negativ auf die Finanzlage der Stadt Augsburg aus. Gewerbesteuereinnahmen gehen zurück. Das zeichnet sich ab. Finanzreferentin Eva Weber (CSU) geht daher davon aus, dass die Einnahmen im Haushaltsjahr 2019 sich am Ende auf 175 Millionen Euro belaufen werden. Ursprünglich hatte die Stadt mit 192 Millionen Euro kalkuliert. Zum Vergleich: Im Haushaltsjahr 2018, das abgerechnet ist, lagen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer bei 197,6 Millionen Euro.
Auch 2020 bleiben die Steuereinnahmen hinter den Erwartungen zurück
Die finanzielle Situation sieht die Kämmerin trotz des Rückgangs bei den Steuereinnahmen als geordnet an. Sie sagt: „Die finanzielle Gesamtsituation 2019 ist aufgrund der guten Einnahmen aus Schlüsselzuweisungen sowie Reserven aus den Vorjahren noch gut beherrschbar.“ Außerdem seien dank der positiven Jahresabschlüsse 2016, 2017 und 2018 keine Fehlbeträge abzutragen. Bei den staatlichen Schlüsselzuweisungen hatte die Stadt Augsburg 12,6 Millionen Euro mehr erhalten, als im Haushalt 2019 zunächst ausgewiesen waren.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Den Schulen wird weiterhin absolute Priorität eingeräumt"
Schön, allerdings bekommen im Gegenzug städtische Kitas und Schwimmbäder kaum Geld für den Unterhalt. Für den Unterhalt der städtischen Gebäude sollte mehr getan werden!