So stemmt sich Augsburg gegen den Klimawandel
Plus Auch in Augsburg leidet die Natur, immer mehr Menschen sind betroffen. Was geschieht, um die Stadt an den schnellen Wandel anzupassen?
Der Winter in Augsburg blieb fast ohne Schnee. Dann kam der Orkan „Sabine“ und richtete weit reichende Schäden an. Im Sturm fielen so viele Bäume, dass unterm Strich ein kleiner Wald verloren ging. In der Bahnhofsstraße wurde ein Geschäftsgebäude derart beschädigt, dass tagelang der Zugang für Kunden gesichert werden musste und der öffentliche Nahverkehr gestört war. „So wie wir es gerade erleben, wird es häufiger sein“, sagt Jens Soentgen , Sprecher des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität.
Mit dem Klimawandel muss sich das städtische Grün ändern
Der Klimawandel ist in Augsburg angekommen. Dass es immer häufiger Wetterextreme gibt, ist Fakt. „Sogenannte Jahrhundertsommer gab es in Bayern zuletzt 2003, 2015, 2018 und 2019“, sagt Professorin Annette Menzel. Die Spezialistin für Ökoklimatologie an der TU München sagt auch, dass diese Sommer mit extremer Hitze und Dürre nicht mehr spurlos an der heimischen Natur vorübergehen. Das bringt die Fachleute der Stadt in Zugzwang, die das öffentliche Grün an den Klimawandel anpassen müssen. Was nicht einfach ist, aber enorm wichtig.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn sich die Stadt wirklich gegen den Klimawandel stemmen würde, dann hätte sie einen Fahrradfahreranteil wie in Kopenhagen
(45%) und die ÖPNV wäre günstiger für die Bewohner.