So will die Stadt die Betreuungslücke schließen
Weil Neubau und Erweiterung von Kitas zu lange dauern, gibt es nun die „Offensive Großtagespflege“. Stadt, freie Träger und Privatpersonen können solche Einrichtungen eröffnen. Das soll hundert Plätze bringen.
Über 580 Kinder können bislang in Augsburg bei einer Tagesmutter betreut werden. Bald sollen es viel mehr sein – der städtische Jugendhilfeausschuss hat die Weichen dafür gestellt. „So kann die derzeit angespannte Situation überwunden werden“, hofft Sozialbürgermeister Stefan Kiefer (SPD). Denn die Kinderbetreuungssituation in Augsburg ist weiter angespannt – nach wie vor fehlen der Stadt für dieses Jahr 400 Betreuungsplätze.
Die Großtagespflege soll es nun richten – es ist eine Sonderform in der Kindertagespflege, die sich durch ihre Flexibilität auszeichnet. Dabei werden Räume von der Stadt, einem freien Träger oder einer privaten Tagespflegeperson angemietet. Die Kinder werden von mindestens einer pädagogischen Fachkraft und weiteren Tagespflegepersonen betreut. Das Jobcenter ist bei der „Offensive Großtagespflege“ mit im Boot. Interessierte erhalten eine Ausbildung beim Berufsbildungszentrum (BBZ). „Bei Interesse können die Tagespflegepersonen sich später beispielsweise noch zum Erzieher ausbilden lassen“, erklärt Kiefer.
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