Augsburger Polizistenmord: Mit dem 3-D-Laserscanner auf Mörderjagd
Im Fall des getöteten Polizisten Mathias Vieth setzt die Kripo nun auf neue Methoden des Landeskriminalamtes. Die Ermittler erwarten sich Erkenntnisse zu den tödlichen Schüssen.
Als die Spurensicherer anrückten, muss der Tatort einem Chaos geglichen haben: Mindestens 20 Schüsse dürften abgegeben worden sein, Projektile und Patronenhülsen lagen auf dem Waldboden, mittendrin ein Streifenwagen, das Motorrad der Täter – und am Boden liegend der tote Polizeibeamte Mathias Vieth (41). All das hat die Polizei im Siebentischwald genau dokumentiert – nicht nur auf Fotos, wie sonst üblich, sondern in diesem Fall auch elektronisch.
Der Tatort wurde mit einem sogenannten 3-D-Laserscanner ausgemessen. Erst seit einigen Jahren verfügen die Behörden über diese Technologie, die aus dem Bau- und Architekturwesen stammt. In Augsburg war ein Scanner des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) im Einsatz. Erst seit Mitte 2010 verfügt das LKA über diese Technik. Der Scanner wird wie ein Gerät des Vermessungsamtes auf einem Stativ montiert. Er kann Tatorte in einem Umfeld von bis zu 80 Metern vermessen, und zwar millimetergenau.
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