Sollen Senioren ihre Wohnung Familien geben?
Ein Vorschlag sorgt für Gesprächsstoff: Wer sein großes Zuhause gegen ein kleineres tauscht, könnte eine Prämie erhalten. In Augsburg kommt die Idee gut an, sie hat aber einen Haken
Viele Senioren leben nach dem Auszug ihrer Kinder oder dem Tod ihres Partners in Wohnungen, die ihnen eigentlich zu groß geworden sind. Gleichzeitig gibt es zu wenig Platz für junge Familien. Der Chef der Gewerkschaft IG Bau und gebürtige Augsburger, Robert Feiger, hat das als großes Problem bezeichnet und eine Lösung vorgeschlagen: Der Staat solle Rentnern in Deutschland eine Prämie von bis zu 5000 Euro zahlen, wenn sie aus großen Wohnungen ausziehen. Doch wie sinnvoll wäre das in Augsburg?
Sozialverbänden findet die Idee Zuspruch. Ein Umzug im Alter scheitere zu oft am Geld, heißt es von der Arbeiterwohlfahrt. Gleichzeitig betonen alle Verbände, dass eine Prämie alleine nicht ausreiche. Gleichzeitig müssten mehr bezahlbare altengerechte Wohnungen entstehen – von denen gebe es in Augsburg zu wenig.
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