Mit Behinderten lernen
Gemischte Klassen sind an Schulen die Zukunft. Doch was sich toll anhört, stößt auch auf Widerstände und Probleme. Wie die Organisation FISS daraus das Beste macht
Es gehört Reife und Offenheit dazu, sich zum zehnten Geburtstag selbst eine Herausforderung zu schenken: Das FISS (Forum für inklusive Strukturen an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen) lud zum Gründungsjubiläum die Nürnberger Professorin Bärbel Kopp zum Thema „Kinder in Partnerklassen - ein Schritt auf dem Weg zur inklusiven Schule“ ein und ermöglichte damit einen Austausch darüber, wie Inklusion für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im Bildungswesen gelingen kann.
Während die Leiterinnen des FISS, Dr. Cornelia Rehle und Stephanie Schmitt-Bosslet, inklusive Schulen präferieren und Partnerklassen für nur einen Baustein auf dem Weg halten – u.a. da nicht komplett gemeinsam gelernt wird und Kinder mit Förderbedarf nur selten wohnortnah unterrichtet werden können –, setzt die Politik diese Form in Bayern bevorzugt um. Klassen der Förderschulen sind dabei an der Regelschule beheimatet, die Kinder lernen teilweise gemeinsam mit Pädagogen aus beiden Schulformen. In Augsburg gibt es eine Partnerklasse der Martinschule an der Löweneck-Schule und eine der Rudolf-Steiner-Schule an der Werner-von-Siemens-Schule.
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