Seniorenheim St. Afra ist wiedereröffnet
Nach dreijähriger Sanierungsphase kehren die Bewohner zurück. Allerdings zogen vorerst nur 30 Menschen ein
Ein denkmalgeschütztes Haus rundum sanieren – und das so, dass es heutigen Anforderungen an eine Senioreneinrichtung genügt, das ist eine große Herausforderung. Dieser hat sich das Bistum Augsburg und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) gestellt. Nach dreijähriger Sanierungsphase konnte das Seniorenheim St. Afra im Kleinen Karmelitengäßchen feierlich wiedereröffnet werden. In der vom SkF getragenen Einrichtung im Domviertel haben bis zu 89 Bewohner Platz. Die Einweihung hat Domkapitular Harald Heinrich im Rahmen einer Feierstunde vorgenommen. Bauherr dieses Sanierungsprojekts, für das 13,5 Millionen Euro in die Hand genommen wurden, ist das Bistum Augsburg.
Während der Sanierungsphase lebten Bewohner des St.-Afra-Seniorenheims vorübergehend im Seniorenzentrum Lechrain der städtischen Altenhilfe. In den vergangenen drei Wochen sind nun wieder rund 30 Senioren in ihr angestammtes Heim ins Karmelitengäßchen zurückgekehrt. Rund eineinhalb Jahre, schätzt Heimleiterin Monika Lechner, werde es dauern, bis alle Heimplätze besetzt sind. Anmeldungen, meint sie, gebe es „einen ganzen Ordner voll“, aber bis auch genügend gute Pflegekräfte gefunden sein würden, das brauche vermutlich angesichts des Pflegefachkräftemangels seine Zeit.
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