Spaß mit geschärften Gedanken
Im Rathaus ist heute letzter Philosophy Slam
Die Idee wurde beim Philosophenstammtisch seiner Studenten geboren. Man könnte doch in Art eines Poetry Slams einen ebenso niveauvollen wie unterhaltsamen Wettstreit der Gedanken austragen. Der Unterschied ist nur: „Wir verbanden den Slam mit dem wissenschaftlichen Anspruch einer Universität“, blickt Gerhard Hofweber zurück. Im Mittelpunkt des Vortrags steht neben der Kraft der Überzeugung auch das Ringen um Wahrheit. Die Jury agiert aus Expertenperspektive, wo der Slammer eventuell in zu seichte Gewässer gerät.
Zum Brechtfestival findet imGoldenen Saal der Stadt heute Abend der letzte Philosophy Slam in Augsburg statt. Den Initiator Gerhard Hofweber zieht es nach Berlin, wo er als freier Philosoph wirken wird. Er hat ein Format geschaffen, das in der Fuggerstadt ein wachsendes Publikum angezogen hat, sodass der Philosophy Slam vom Café Viktor im Bismarckviertel zuerst in den Ratskeller und dann ins Textil- und Industriemuseum tim umziehen musste. „Jeder Abend war ungeheuer intensiv“, bilanziert Hofweber.
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