Spielwarengeschäft "Pfiffigunde" schließt nach 30 Jahren
In Göggingen hat das Traditionsgeschäft "Pfiffigunde" geschlossen. Die Inhaberin beklagt fehlende Kundenmagneten in der Bgm.-Aurnhammer-Straße.
Das Einkaufsangebot in der Bürgermeister Aurnhammer-Straße ist um Spielwaren ärmer geworden. Das Fachgeschäft „Pfiffigunde“ wurde nach fast 30 Jahren geschlossen. Allerdings ist daraus kein Ladenleerstand geworden. Die im selben Verkaufsraum untergebrachte „Bücherwelt“ bleibt bestehen. Inhaberin Marion Schubert ist die Entscheidung, ihr Geschäft aufzugeben, nicht leichtgefallen. Sie sagte, es tue ihr auch für Göggingen und ihre Kunden leid. In der „Pfiffigunde“ habe inzwischen schon die zweite Generation eingekauft. Zahlreiche Kunden hätten ihr gesagt: „Bei Ihnen finde ich immer etwas.“ Im Sortiment gab es Spielzeug, das man nicht überall bekam. Naturgemäß besuchten auch viele Kinder nach der Schule den Laden, und Schubert beobachtete, wie sie manchmal wiederkamen, wenn sie das nötige Taschengeld für ein begehrtes Stück hatten.
Keine Chance gegen Internet und große Filialisten
Schubert hatte jedoch den Eindruck, gegen den Internethandel und die großen Filialisten nicht mehr anzukommen. Sie bekam auch die Konkurrenz einer Drogeriekette mit ihrem Spielwarenangebot zu spüren. Da kam sie entweder beim Verkaufspreis oder bei den nötigen Einkaufsmengen unter Druck.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.