Spirituelle Erfahrungen zu später Stunde
"Sinkt jeder Tag/ Hinab in jeder Nacht/ so gibt's einen Brunnen/ der drunten die Helligkeit hält." Verse von Pablo Neruda sind dieses Jahr im Programm der Langen Nacht der Kirchen am morgigen Freitag, 1. Oktober, vorangestellt. Drei evangelische und fünf katholische Kirchen laden zwischen 19 und 23.45 Uhr zur intensiven spirituellen und künstlerischen Begegnung ein.
St. Ulrich und Afra beginnt mit Tanz zum Mitmachen bei Gabriele Hofweber und Angelika Stingl und zum Zuschauen. Stefan Barcsay gibt um 21.15 Uhr in der Krypta ein Gitarrenkonzert. In St. Anton steht die größte Orgel der Stadt im Mittelpunkt, ab 18 Uhr für die Kinder, ab 20 Uhr mit einem Gesprächskonzert. Im Dom verbinden sich um 21 Uhr Orgelmusik und Lyrik; Herbert Bruggner rezitiert Gedichte von Georg Trakl, Stefan George und anderen, Julian Müller-Henneberg spielt dazu Improvisationen.
In St. Anna hört man ab 20 Uhr vier Kurzkonzerte zum Rahmenthema "Von Lust und Liebe". In ev. Heilig Kreuz hört man um 20 Uhr Haydns Orgelsolomesse von der Cantio Augusta und das Orgelkonzert "Humor in der Kirche". Ab 22 Uhr spielt Wilhelm F. Walz eine Stunde auf seiner Violine. In Herz Jesu gibt die Cantio Augusta um 22 Uhr Rheinbergers Missa brevis in F; der Abend fängt um 21 Uhr mit einer Kirchenführung an.
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