Sport hält Norwegen zusammen
Medaillenspiegel Das skandinavische Land hat etwa fünf Millionen Einwohner – und gute Chancen, Olympia als Wintersport-Nation Nummer eins zu beenden. Woran liegt das?
Pyeongchang Egal, ob im riesigen Arbeitsraum des Medienzentrums, ob im Athletendorf, im Shuttle-Bus oder auf den Zuschauer-Tribünen. Die olympischen Gespräche kreisen längst nicht mehr um Wind und Wetter (weil es zum Glück deutlich wärmer geworden ist in Pyeongchang), sondern wirklich um den Sport, um den Wettstreit der Nationen – und ganz speziell um den Medaillenspiegel. Dreiviertel der insgesamt 102 Medaillen sind vergeben und alle fragen sich, warum steht eine flächenmäßig fast gleich große, aber von der Bevölkerung her doch deutlich kleinere Nation wie Norwegen mit fünf Millionen Bewohnern eigentlich vor Deutschland mit seinen fast 83 Millionen zum Großteil sportwütigen, aber auf jeden Fall sportinteressierten Menschen.
Ragnhild Mowinckel hatte darauf gestern vielleicht die wissenschaftlich am wenigsten fundierte, aber simpelste Antwort. Nach dem Gewinn der Silbermedaille bei der olympischen Abfahrt meinte die 25-Jährige freudestrahlend: „Wir sind deshalb so gut, weil wir viel Schnee da oben haben und eine super Umgebung und Infrastruktur fürs Skifahren. Wir sind mit den Skiern an den Füßen geboren.“
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