Stadt Augsburg will schnelles Internet für alle
Noch gibt es einzelne Gebiete, die schlecht versorgt sind. Was jetzt unternommen wird.
Schnell ins Internet zu kommen, ist für Privatleute und Unternehmen unverzichtbar. Eine gute Breitbandversorgung ist heutzutage so wichtig wie ein guter Verkehrsanschluss. In der Großstadt Augsburg ist die digitale Welt fast überall angekommen. Es gibt allerdings einzelne Orte, die schlecht erschlossen sind. Es handelt sich dabei meist um einzeln stehende Häuser. Gebiete nördlich der Firnhaberau und der Hammerschmiede, sowie in Haunstetten-Siebenbrunn, Wellenburg, Bannacker und Radegundis werden hier genannt. Es gibt ein staatliches Förderprogramm, das Abhilfe verschaffen könnte. Es gab im Vorjahr eine Untersuchung, wonach für die aufgeführten Gebiete ein Gesamtbetrag von etwas mehr als 1,2 Millionen Euro fällig wäre. Der staatliche Zuschuss liegt bei 850000 Euro. Auf die Stadt Augsburg entfielen 380000 Euro. Hauseigentümer müssen sich beim eigenen Hausanschluss beteiligen. Diese Kosten beziehen sich auf die letzten Meter von der Straße bis zum Gebäude.
Die Stadt bereitet sich jetzt auf den Einstieg in das staatliche Förderprogramm vor. Die zuständige Wirtschaftsreferentin Eva Weber sagt: „Auch in Augsburg gibt es Stadtrandlagen, die nicht eigenwirtschaftlich mit Breitbandtechnologie ausgebaut werden können. Um sie im Standortwettbewerb mit der Innenstadt und dem ländlichen Raum nicht zu benachteiligen, streben wir für sie den geförderten Ausbau an.“ Sowohl Firmen, Vereine und Anwohner, als auch Grundstückseigentümer mit Gebäudebestand in den vom Internet schlecht erschlossenen Gebieten werden in den nächsten Tagen von der Wirtschaftsförderung der Stadt Augsburg angeschrieben. Darin sollen nicht nur aktuelle Bandbreiten und künftige Wünsche abgefragt werden, sondern auch die grundsätzliche Bereitschaft der Grundstücks- und Immobilieneigentümer, sich zumindest beim eigenen Hausanschluss an den Kosten zu beteiligen. Mit einem Ergebnis der Abfrage wird Ende März gerechnet.
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