Stadt Augsburg will sich beim Klimaschutz mehr Druck machen
Plus Kommt Augsburg dem Klimacamp entgegen? Der Stadtrat soll über ein Sofortprogramm abstimmen. Es geht um Maßnahmen, die die Stadt klimafreundlicher machen sollen.
Seit fast einem halben Jahr campieren sie auf dem Rathausplatz: Die Aktivisten des Klimacamps beweisen Ausdauer, sie haben selbst einem Räumungsbescheid der Stadt widerstanden. Nun will die schwarz-grüne Stadtregierung den Aktivisten offenbar entgegenkommen. Im Stadtrat soll am Donnerstag ein Sofortprogramm Klimaschutz vorgestellt werden, in dem sich Augsburg klare Ziele setzt, wie es Klimavorgaben setzen und erreichen kann. Die Regierung hofft offenbar, die Aktivisten so zur freiwilligen Aufgabe des Camps zu bewegen.
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) und Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) hatten zuletzt mehrfach Gespräche mit den Aktivisten des Klimacamps geführt. Auch am Montag soll es laut Ingo Blechschmidt, Mitinitiator des Camps, wieder einen Austausch geben. Danach will die Stadtregierung ihr Programm zunächst den Fraktionen vorstellen und es dann am Donnerstag im Stadtrat beraten. Im Programm setzt sich die Koalition klare inhaltliche und zeitliche Ziele.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.