
Stadt eröffnet Verfahren zum Lech-Kraftwerk
Der Streit ums neue Lech-Kraftwerk im Naturschutzgebiet Stadtwald geht in eine entscheidende Phase. Die Wasserrechtsbehörde der Stadt hat das Genehmigungsverfahren für die von Eon beantragte Anlage eröffnet. Das teilte Umweltreferent Rainer Schaal (CSU) gestern auf Anfrage mit.
Die Eon Wasserkraft GmbH hat als Antragsteller ihre Hausaufgaben erledigt und alle angeforderten Unterlagen für das Verfahren vorgelegt. Der Stromerzeuger hält weiter an seinen Plänen fest, obwohl der politische Gegenwind in Augsburg enorm stark ist.
Der Stadtrat hatte sich kurz zuvor in einer Resolution einstimmig gegen das Kraftwerk im Naturschutzgebiet ausgesprochen. Die Stadtwerke lehnen das Projekt in der geplanten Form ab, weil sie Interessen des Trinkwasserschutzes berührt sehen. Und auch die Lechallianz, ein breites Bündnis von Bürgern und Vereinen, ist strikt gegen ein Wasserkraftwerk im Stadtwald. Die Lechallianz will stattdessen einen Umbau des Lechs zu einem vitalen Fluss, um Augsburgs wertvollstes Naturschutzgebiet zu retten.
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