Stadt lässt Pläne für Tiefgarage am Kongress am Park fallen
Plus Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Finanzierung einer Tiefgarage an der Kongresshalle nicht absehbar. Nach der Schließung des maroden Parkhauses soll es dennoch eine Lösung geben.
Die Stadt stoppt die Planungen für den Bau einer eigenen Kongresshallen-Tiefgarage unter der Gögginger Straße. Hintergrund ist, dass aufgrund der Corona-Krise eine Finanzierung des Projekts vorläufig nicht absehbar ist. Die Stadt hatte vorgehabt, Bau und Betrieb einem noch zu findenden Investor zu überlassen, doch aufgrund der Corona-Pandemie könnte dies schwierig werden.
Eine Schätzung vor vier Jahren kam auf Kosten von 20 Millionen Euro. Allein der nächste Planungsschritt, den die Stadt finanzieren müsste, würde eine knappe Million Euro kosten, die man momentan besser anlegen könnte, so Baureferent Gerd Merkle (CSU). Die Finanzierung weiterer Planungsschritte sei nämlich kaum absehbar, wenngleich man das Projekt nicht endgültig zu den Akten lege, sondern es jederzeit wieder aufnehmen könne. Der Bauausschuss des Stadtrats stimmte am Donnerstagabend einstimmig zu. Allerdings merkten mehrere Stadträte an, dass die Situation für Anwohner im Antonsviertel und Besucher der Kongresshalle nach wie vor desolat sei.
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