Stadt lehnt Mooswände zum Säubern der Luft ab
Die Stadt Augsburg will in der Innenstadt doch keine mit Moos bepflanzten Grünwände aufstellen. Stattdessen gibt es wohl eine konventionellere Lösung.
Die Idee klang exotisch und innovativ, zur Umsetzung wird es aber wohl nicht kommen: Die Stadt will keine mit Moos bepflanzten Grünwände in der Innenstadt aufstellen, um auf diese Weise die Luft zu säubern. In einem Konzeptentwurf zur Mobilität in Augsburg im vergangenen Jahr war die Idee mit den Mooswänden, so genannten City-Trees, noch aufgetaucht.
Mögliche Standorte wären die Hermanstraße in Nähe des Königsplatzes, die Pilgerhausstraße, die Langenmantelstraße sowie die Haunstetter Straße (Einmündung Bgm.-Widmeier-Straße) gewesen. Die Idee: Das Moos an den vier Meter hohen Wänden soll Schadstoffe – speziell Feinstaub – aus der Luft filtern. Nachdem sich schon im vergangenen Jahr abzeichnete, dass die Erfahrungen in anderen Städten nicht nur positiv waren, will Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) sich die 24.900 Euro Anschaffungskosten je City-Tree sparen. Am kommenden Montag soll der Umweltausschuss über das weitere Vorgehen entscheiden.
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