Stadt sperrt FCA-Ultra für 14 Stunden aus Augsburg aus
Wenn der FCA spielt, soll ein 25-Jähriger weite Teile Augsburgs meiden. Zwei Gerichte weisen die Entscheidung zurück, der Fan muss dennoch Abstand halten.
Ultras sehen sich als Fans, die mit vollem Einsatz für ihren Verein leben. Viele tun dies friedlich, machen Choreografien im Stadion und feuern die Mannschaft frenetisch an. Es gibt aber auch Problemfans, die Streit suchen. Ihre „Gegner“ sind ähnlich strukturierte Ultras bei anderen Vereinen – und oftmals Polizeibeamte.
Wenn der FCA am Samstag um 15.30 Uhr das erste Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach austrägt, mag man sich die Frage stellen, wie gefährlich ein Stadionbesuch ist und wie die FCA-Ultras einzuordnen sind. Einer, der Bescheid weiß, ist Bernd Waitzmann, Einsatzleiter der Polizei bei Heimspielen. Er sagt: „Spiele in der WWK-Arena sind Veranstaltungen, die man unbesorgt besuchen kann.“ Alles laufe jedoch nicht problemlos: „Die Fanszene ändert sich und passt sich an. Neben Jahren mit deutlich mehr Problemen und Straftaten – es war vor allem die Saison mit der Europa League-Teilnahme des FCA – war tendenziell die zurückliegende Saison eine erfreuliche Zeit.“ Einen Ausreißer habe es gegeben: Das Regionalligaspiel der zweiten FCA-Mannschaft gegen 1860. Hier gab es schwere Ausschreitungen, die sich auch auf die Innenstadt auswirkten.
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