Stadt steht zum Airport
Geht es nach Grünen-Fraktionschef Reiner Erben sollte die Stadt Augsburg das Kapital "Flughafen" möglichst bald beenden. "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende", sagte Erben in der gestrigen Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses.
Mit dieser Haltung steht Erben derzeit allein auf weiter Flur: CSU, Pro Augsburg, Freie Wähler und SPD bekennen sich zum Flughafen. Sie sehen keine Alternative zum jährlichen Zuschuss in Millionenhöhe, den die Stadt aufzubringen hat. Um die Finanzlage ansatzweise zu verbessern, wird jetzt die Verschmelzung der beiden Flughafen-Gesellschaften geprüft. Auf diesem Weg könnte die Augsburger Flughafen GmbH (AFG), der die Insolvenz ohne städtische Hilfe droht, besser aufgestellt werden.
Laut Claudia Haselmeier (CSU) liegt das erwartete Betriebsdefizit in diesem Jahr nicht bei den prognostizierten 400 000 Euro, sondern bei etwas über 200 000 Euro. Kämmerer Hermann Weber will dem Ausschuss bei nächster Gelegenheit die Zahl präsentieren, was die Stadt ein Ausstieg aus dem Flughafen kosten würde, "wenngleich sich diese Frage derzeit nicht stellt". (möh)
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