Stadt verschärft Sicherheitskonzept für die "Sommernächte"
Wenn Ende Juni das Stadtfest "Augsburger Sommernächte" gefeiert wird, müssen sich Besucher und Anwohner auf Einschränkungen einstellen. Die Polizei setzt Videoüberwachung ein.
An der grundsätzlichen Ausrichtung des Festes und am zeitlichen Fahrplan ändert sich nichts: Beim dreitägigen Stadtfest, das jetzt unter dem Begriff "Augsburger Sommernächte" firmiert, sollen Ende Juni Zehntausende Besucher friedlich in der Innenstadt feiern. Neben der Maximilianstraße gehören zahlreiche Plätze im Herzen der City und der Stadtmarkt zur Festzone. Auch die Altstadt ist in das Festgeschehen eingebunden. Auf eines müssen sich Besucher und in erster Linie Anwohner einstellen: Gegenüber dem Vorjahr, als die Sommernächte ihre Premiere feierten, werden die Sicherheitsvorkehrungen massiv verstärkt.
Straßensperrrungen und Betonkübel an zentralen Zufahrtsstellen sollen für einen besseren Schutz der Festzone sorgen. Es ist die Reaktion von Stadt, Veranstalter und Polizei auf die zunehmende Terrorgefahr in ganz Europa. Nicht zuletzt der Anschlag in Manchester hat die latente Gefahr wieder ins Bewusstsein gerückt. "Wir nehmen die Dinge ernst und wollen für eine bestmögliche Sicherheit unseren Teil dazu beitragen", sagt Heinz Stinglwagner, Geschäftsführer der City Initiative Augsburg. Die CIA veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt das Stadtfest, das vor einigen Jahren noch als Max-Fest bekannt war. Damals konzentrierte sich das Festgeschehen nahezu auf die Maximilianstraße. Die Entzerrung und die damit verbundende Ausweitung auf andere Plätze war im Vorjahr ein erster Schritt, um dem Sicherheitsbedürfnis der Besucher gerecht zu werden.
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