
Wie Bombenfunde das Bauen in Augsburg erschweren

Plus Augsburgs Süden wurde im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert. Noch immer tauchen Blindgänger auf. Die Erschließung brachliegender Flächen wird so schwierig und teuer.
Der Bagger auf dem südlichen Gelände des Toni-Parks an der Rumplerstraße ist mit einem metallenen Splitterschutz an der Fahrerkabine gesichert. Seine Schaufel nähert sich wie in Zeitlupe dem Boden und zieht behutsam eine lediglich zehn Zentimeter dicke Erdschicht ab. So geht es den ganzen Tag. Eine Schicht nach der anderen. Ein Kampfmittelräumer mit einer Bodensonde und eine Stadt-Archäologin begleiten die Arbeit.
Diese Vorsicht ist mehr als geboten. Am 20. Oktober wurde bei der Sanierung des Parkplatzes am Alten Postweg eine scharfe 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe gefunden. Hier standen einst die Fertigungshallen der Messerschmitt-Flugzeugwerke. Es waren wohl 150 amerikanische "B17-Bomber", die über diesem Gebiet ihre Flug- und Sprengbomben abwarfen. "Es ist anzunehmen, dass wir noch mehr finden", sagt Peter Staudinger.
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