Stadtjugendring kämpft sich wieder in die schwarzen Zahlen
Dank eines strikten Sparkurses geht es dem SJR nach dem Finanzdebakel wieder besser. Über dem Berg ist er deshalb aber noch lange nicht
Gut ein Jahr nach dem Bekanntwerden des Finanzdebakels ist der Stadtjugendring Augsburg (SJR) immer noch mit den Folgen beschäftigt. Zwar konnten wieder Rücklagen gebildet werden, doch der strikte Sparkurs dauert an, um den Verlust von mehreren Hunderttausend Euro auszugleichen.
Das war Thema bei der Vollversammlung am Montagabend. Heidi Hofstetter, die im Herbst Nachfolgerin von Raphael Brandmiller als Vorsitzende geworden war und auch den neuen Finanzausschuss leitet, sagte: „Wir haben einen sehr harten Sparkurs gefahren, alle Mitarbeiter haben jeden Cent zweimal umgedreht.“ Außerdem habe man unrentable Angebote wie die reine Mittagsbetreuung und kleine Projekte, die keine Fördergelder erhielten, gestrichen. „Generell haben wir alle Strukturen geprüft, die Organisation verbessert und richten die Stelle Teamleitung Finanzen ein, um einen ähnlichen Vorfall in Zukunft auf jeden Fall zu vermeiden“, erklärt die Vorsitzende.
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