Wenn Widerstand zu spät kommt
Bauausschuss bleibt aus formalen Gründen bei der Linie zum Bebauungsplan zwischen Schillstraße und Lech. Bund Naturschutz und Verein Lebenswerte Firnhaberau scheitern mit ihren Einsprüchen
Es ging um ein eher kleines Baugebiet mit 14 Grundstücken. Doch Proteste in letzter Minute, bevor der Bebauungsplan zwischen Schillstraße und der Kleingartenanlage Griesle Rechtskraft erlangte, hätten den Bauausschuss der Stadt Augsburg beinahe dazu gebracht, den Planungsprozess zu stoppen. Die Einsprüche kamen vor allem vom Bund Naturschutz (BN), dem Verein Lebenswerte Firnhaberau und dem Freundeskreis Gärtnerhaus im Martinipark. Auch Ausschussmitglied Peter Uhl (CSU) machte sich diese Sichtweise zu Eigen. Er war jedoch der Einzige, der im Ausschuss gegen den Satzungsbeschluss stimmte.
Letztlich blieb der Bauausschuss aus formalen Gründen bei der Linie des Baureferats. Denn sonst hätte das Planverfahren von vorne beginnen müssen, und die Freigabe des Baugebiets hätte sich um mindestens ein Dreivierteljahr verzögert. Und das zum Zeitpunkt, als nur noch ein letzter Beschluss fehlte. Die meisten Ausschussmitglieder hatten aber auch inhaltlich kein Verständnis für die Argumente der Baugebietsgegner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.