Die Frauen greifen bei der Kommunalwahl in Augsburg an. Das ist überfällig.
Deutschland wird seit 14 Jahren von Angela Merkel regiert. Andere Frauen sind als Ministerpräsidentinnen in Bundesländern tätig. Parteien haben längst Quotierungen bei Wahlen. Die SPD will, um ihren bundesweiten Abwärtstrend zu stoppen, künftig eine Doppelspitze. Frauen an die Macht, das gilt schon lange in der großen Politik. Insofern ist es keine Überraschung, dass nun auch im kommunalen Bereich Frauen verstärkt in Spitzenpositionen kommen.
Kandidatinnen wollen mit Inhalten und Themen punkten
Diejenigen, die als Oberbürgermeisterkandidatin ins Rennen gehen, machen allerdings kein großes Aufsehen um ihr Geschlecht. Sie wollen mit Inhalten und Themen punkten. Eigentlich sei es fast schon wieder übertrieben, auf die spezielle Rolle einer Frau im politischen Alltag einzugehen. Es zählen vielmehr persönliche Eigenschaften. Darauf kommt es im anstehenden Kommunalwahlkampf an. Sagen die kandidierenden Frauen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist nicht entscheidend, welches Geschlecht ein Politiker hat, sondern welche Politik er macht. Wer glaubt, dass Frauen (oder umgedreht auch Männer) besser arbeiten, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Gegen jeden Gedanken an Sachen wie "Parität" sollte man gerade in Augsburg besonders allergisch sein - diese hat schon mitgeholfen, die freie Reichstadt zu ruinieren.