Stadtrat wechsle dich: Mehr als die Hälfte der Augsburger Räte ist neu
Plus Wenn das neue Augsburger Gremium seine Arbeit aufnimmt, setzt ein Stühlerücken ein. Der Aderlass bei CSU und SPD ist groß, wobei viele Räte auf eine Kandidatur verzichtet hatten.
Sechs Jahre dauert die Periode eines gewählten Stadtrats. Das im März neu gewählte Gremium beginnt im Mai mit seiner politischen Arbeit. Der Wechsel ist riesig. Mehr als die Hälfte der künftigen Stadtratsmitglieder ist neu. Dies bedeutet eben auch, dass 32 teils langgediente Stadträte nicht mehr dabei sind. Der Aderlass ist bei CSU und SPD besonders groß, wobei in diesen Parteien ein größerer Teil der ausscheidenden Stadträte auf eine Kandidatur verzichtet hatte. Abgewählt wurden dagegen die Vertreter von Pro Augsburg und der Polit- WG.
Im Augsburger Stadtrat werden viele neue Mitglieder sitzen
Die Zahl der Neulinge im Stadträte könnte weiter steigen. Es zeichnen sich Entwicklungen in den siegreichen Fraktionen ab, die sich auf die Zusammensetzung des Stadtrats dann auswirken. Es geht um die Besetzung der künftigen Stadtregierung, die ebenfalls im Mai ihre Arbeit aufnimmt. Würden Baureferent Gerd Merkle (CSU) und die mögliche Bildungsreferentin Martina Wild (Grüne) zu Bürgermeistern gewählt, wofür derzeit einiges spricht, kämen bei CSU und Grünen Nachrücker zum Zug.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.