Bürger gegen Parkplätze am Hammerschmiedweg
Welche Bedürfnisse es in der Firnhaberau und dem Nachbarstadtteil bei den Bewohnern gibt
Für die Stadt ist es ein Erfolg: Das Stadtteilgespräch, speziell das im Biergarten des Neuen Hubertushofes, stieß wieder auf große Resonanz. Gezählt wurden mehr als 250 Besucher, die eine Menge Fragen an die Augsburger Verwaltungsspitze hatten. Allerdings handelte es sich fast ausschließlich um Beschwerden, die wiederum hauptsächlich auf den Zuständigkeitsbereich von Stadtbaurat Gerd Merkle abzielten. Immer wieder musste er aus der Reihe der Referenten aufstehen und antworten. Für ihn zwar nicht ungewöhnlich, aber er war wohl noch mehr gefordert als in den Veranstaltungen zuvor. Ein großer Schwerpunkt der Bürgeranliegen lag beim schlechten Straßenzustand, auch bei Radwegen. Angesprochen wurden vor allem die Schillstraße, der Radweg am Lech entlang, der im Norden unter der Autobahn hindurchführt, der entlang der Hans-Böckler-Straße – der offenbar schon seit Längerem saniert werden soll – der Stefan-Höpfinger-Weg und der Hafenmühlweg – bei dem es allerdings um Behinderungen für Radfahrer durch geparkte Autos ging. Die Schillstraße kann laut Merkle nicht komplett saniert werden. Für die Stadt zu teuer, lautet die Begründung, obwohl ihr Aufbau nicht mehr Stand der Technik sei. Die Mittel für den Straßenunterhalt müssten aufgestockt werden, deshalb werde die Stadt seiner Einschätzung nach immer nur die dringendsten Projekte mithilfe einer Prioritätenliste anpacken können.
Merkle wehrte sich allerdings gegen den Vorwurf, die Schillstraße werde beim Schreibwarengeschäft nun schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres aufgerissen – und das, obwohl das Geld für die Sanierung fehle. Es werde in der Stadt immer unvorhergesehene Baustellen geben, gab er zu bedenken, denn es sei unmöglich, Baumaßnahmen stets zu bündeln. Wenn ein neuer Betrieb an der Stelle, wo erst kürzlich neue Leitungen verlegt wurden, einen Internetanschluss brauche, könne man ihn nicht auf lange Sicht vertrösten.
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