Starbucks eröffnet eine zweite Filiale in Augsburg
Plus In der Gastroszene tut sich Einiges. Starbucks eröffnet eine zweite Filiale, die Hamburgerei kommt mit neuem Konzept wieder und ein Wirt sucht einen Nachmieter.
Die Gastroszene in Augsburg ist ständig in Bewegung. Jetzt tut sich wieder Neues, unter anderem im weiteren Umfeld des (geschlossenen) Theaters am Kennedyplatz. Die Türen der Hamburgerei in der Ludwigstraße sind seit 20. August verschlossen. An diesem Tag hat Alex Prodea das Burger-Restaurant als Franchisenehmer übernommen. Die Firma, an die der 28-Jährige nun vertraglich gebunden ist, hat ihre Zentrale in München und betreibt dort bereits drei Hamburgerei-Filialen.
Dass das Lokal seit dem Chefwechsel geschlossen ist, liegt daran, dass Prodea noch ein paar Dinge ändern will, bevor er das Restaurant kommenden Freitag nach seinen eigenen Vorstellungen wieder öffnet. Unter anderem möchte er ein gemütliches Eck mit Sofa einrichten, neu streichen und die Bar umbauen. Die Burger bleiben gleich, die Getränke auch, sie sollen aber erweitert werden, beispielsweise um Wein. Außerdem fällt die Selbstbedienung weg: Künftig wird am Tisch bedient. Prodea wird mit einem neuen Team einsteigen. Damit der Start am 13. September gelingt, gibt es zur Eröffnung Burger und Getränke gratis zum Probieren. Außerdem geplant: Ein Gewinnspiel auf Facebook. Ab Montag werden Konzerttickets verlost. Für welches Konzert, will Prodea noch nicht sagen.
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Noch ein Steuerschlupfloch in Augsburg. Wer dort hingeht, schadet uns allen!
Leider sehen das viel zu wenige so.
@ Deniz Anan: am Ende hat doch die EU versagt, da Einstimmigkeit so gut wie nie zu erreichen ist, eine einfache Mehrheit wäre da sicherlich besser. Wenn Filialen eines Unternehmens (z.B. Starbucks Deutschland ...)Verlust machen und diesen ständig machen, so würde das beim Einzelunternehmer zur Aberkenntnis des Gewerbes führen. Insofern sollte ein auf Verlust angelegter Betrieb auch keine steuerlichen Vorteile genießen dürfen (wie z.B. Vorsteuerabzug). Man könnte bspw. Verlgeichsmieten heranziehen und im Konzern zu zahlende "Lizenzgebühren" nicht zur Anwendung kommen sollten.... Ich weiß auch, dass das sehr schwierig ist. Und genau das nutzen diese Konzerne.
Steuergerechtigkeit wäre wohl das bessere Thema für die Linken. Ansonsten stören mich noch unzähligen Pappbecher, wobei ich nicht weiß, ob das noch so ist, da ich solch einen Laden, genau aus dem Grund der nicht gezahlten Steuern, nicht betrete.
Mit Starbucks wieder ein Steuersparer mehr in der Stadt.
Es freut mich, dass Starbucks hier weiter ausbaut. Die Filialen sehen von außen, wie von innen sehr edel und hochwertig aus.
Aber sie haben recht, was die Besteuerung angeht hat die EU hier auf ganzer Linie versagt.
Starbucks schiebt den Gewinn einfach in Steuergünstige Länder, indem sie bei Tochterfirmen in Nachbarländern Kapital „leihen“ - und das zu horrenden Zinsen. Das Geld bleibt selbstverständlich im Konzern. Auf dem Papier macht die deutsche Filiale aber Verlust, die in den Niederlanden Gewinn.
Und die Linken schreien nach Steuererhöhung.
Versagt hat nicht "die EU". Vielmehr sehen die EU-Verträge in Steuerfragen Einstimmigkeit vor, sodass interessierte Länder (z.B. Großbritannien, Irland, die Niederlande, Luxemburg) durch einen Veto jede Reform blockieren können.
Außerdem ist es in der Praxis sehr schwierig, dieses Problem anzugehen, weil es ja an sich sinnvoll ist, dass Verluste (auch im Ausland) vor Berechnung der Steuerschuld von den Gewinnen abgezogen werden können. Abzugrenzen, wo das echte Gegenrechnen aufhört und das künstliche Armrechnen anfängt, ist keine leichte Sache.