Statistik für ein Gefühl von Sicherheit
Polizeibericht Der Jahresbericht 2017 zählt wieder viele Unfälle und Straftaten auf. Doch insgesamt wurden es weniger
Bobingen/Königsbrunn Weniger Straftaten und weniger Verkehrsunfälle als im Vorjahr: Das ist das Fazit des Sicherheitsberichtes der zuständigen Polizeiinspektion (PI) für das Jahr 2017 im Raum Bobingen/Königsbrunn mit Wehringen und Oberottmarshausen. Das entspreche dem Trend der Kriminalitätsstatistiken des Bundes und des Freistaates, sagt Bobingens PI-Chef Artur Dachs. Besonders erfreulich sei ein auffallender Rückgang an Diebstählen und Einbrüchen. Mit zunehmender Sorge sieht Dachs hingegen die Zunahme von Fahrraddiebstählen und vorsätzlichen Sachbeschädigungen. Die Gesamtzahl der bearbeiteten Anzeigen lag bei 1647 Fällen, das sind 255 weniger als im Vorjahr. Positiv ist für Dachs, dass mit einer Aufklärungsquote von 63,5 Prozent nahezu zwei Drittel der angezeigten Straftaten aufgeklärt werden konnten.
Die Kriminalitätshäufigkeitszahl (Straftaten auf 100000 Einwohner) war gegenüber dem Jahr 2016 rückläufig und sank 2017 auf 3328 und somit wieder deutlich unter den bayerischen Durchschnitt von 4868. Darin sind Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz bereits enthalten, also Fälle, die nur von ausländischen Staatsangehörigen begangen werden können. Ein deutlicher Rückgang sei auch bei den einfachen Körperverletzungsdelikten von zuletzt 156 Anzeigen im Jahr 2017 zu verzeichnen (Vorjahr 204). Die Betrugsdelikte sanken von 190 Anzeigen auf 148 im Jahre 2017.
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