Der unverwüstliche Herr Rossi
Der Frontmann der erfolgreichen Band denkt jeden Tag ans Aufhören, aber dann überlegt er es sich doch wieder anders. Auftritt am Mittwoch in Augsburg
„Mein Gott, wo ist bloß der schöne junge Mann mit den langen Haaren geblieben“, grinst Francis Rossi, als er ein Bild von sich sieht, dass ihn 1972 bei einem Konzert in Augsburg zeigt. 32 Jahre später hat sich der Mann, der im Musikgeschäft schon lange als lebende Legende gilt, natürlich verändert. Etliche Falten, die für Lebenserfahrung stehen, graue, kurze Haare, Jeans und Strickweste – so sieht der Francis Rossi, der am 29. Mai dieses Jahres seinen 65. Geburtstag feierte, heute aus. Von Eitelkeit und Arroganz ist nichts zu spüren. Der Frontmann und Sänger der britischen Rockband Status Quo ist ein überaus sympathischer Zeitgenosse.
Als Rossi 1962 seine erste Band „The Scorpions“ gründete, erfreute in Deutschland Gerhard Wendland mit „Tanze mit mir in den Morgen“ die Hausfrauenherzen und Freddy Quinn trieb mit „Junge, komm bald wieder“, hart gesottenen Matrosen die Tränen in die Augen. Doch Deutschland war für die fünf Schüler die sich in einem Londoner Übungskeller zusammenrotteten, um Rockmusik zu machen noch so weit weg wie der Mars. Erst sechs Jahre später als Rossis ewiger Kumpel Rick Parfitt bei der Band anheuerte und die Gruppe nach vielen Irrungen und Wirrungen den Namen Status Quo für sich entdeckt hatte, ging wie man heute so schön sagt, die Post ab.
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