Poesie auf Augsburger Pflastersteinen
Die weißen Flächen auf dem Rathausplatz sind voller Urlaubsgrüße und Liebesgeständnisse. Zwischen Belanglosem verstecken sich auch überraschende Botschaften.
Die anonymen Hobby-Künstler sind eindeutig Romantiker. Kein Zeichen kommt so oft vor wie das Herz. Dabei weiß man häufig nicht einmal, wem die Herzen zufliegen. Einer heimlich Angebeteten? Der Stadt Augsburg? Oder soll das nur ein Ausdruck des allgemeinen Gemütszustands sein, der aussagt: „Mir geht’s gut, freut euch mit mir“?
Wer in diesen Tagen auf dem Rathausplatz spazieren geht, kann sich viele Fragen ausdenken, auf die man keine Antworten findet. Wahrscheinlich eher junge Menschen haben sich dort auf den weißen Pflastersteinen mit kurzen Botschaften und Zeichnungen verewigt. Was sie bedeuten sollen, wird nicht immer klar. Doch einige Straßenpoeten drücken sich auch sehr konkret aus. Neben simplen Aussagen („Ich bin die Lena“) liest man zum Beispiel viele Freundschaftsversprechen wie „Manu und Lina, Freunde für immer.“
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