Streik: Am Montag stehen alle Busse und Trams in Augsburg still
Alle Beschäftigten folgen dem eintägigen Streikaufruf von Verdi. Der Ausstand läuft unabhängig von der Tarifeinigung im öffentlichen Dienst.
Der Nahverkehr in Augsburg kommt am Montag vollständig zum Erliegen: Wie die Stadtwerke am Morgen mitteilten, folgten alle Beschäftigten dem Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi. Somit bleibe alle Busse und Straßenbahnen in den Depots. An den vergangenen beiden Warnstreiktagen fuhren noch vereinzelt Straßenbahnen und Busse, wobei es für einen Notfahrplan auch nicht genug Kapazitäten gab.
Nahverkehrskunden müssen Alternativen suchen
Nahverkehrskunden müssen auf Alternativen ausweichen. Lediglich auf Linien, die von externen Unternehmen im Auftrag der swa gefahren werden, sind Busse im Einsatz. Das betrifft die Linien 21, teilweise 24/25 und 38. Nicht vom Streik betroffen sind die Regionalbusse des AVV (Liniennummern über 100) und der Regionalzugverkehr, wobei es wegen einer morgendlichen Stellwerksstörung am Hauptbahnhof zu Verzögerungen im Pendlerverkehr kommt. Erfahrungsgemäß wird es an diesem Tag mehr Autoverkehr geben als an anderen Tagen. Die Donauwörther Straße etwa war am Morgen verstopft. Auf den Straßen sind auch mehr Radler und E-Scooter-Fahrer zu beobachten.
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