Streit um Baugebiet in Bergheim wird vertagt
In der Debatte um ein neues Baugebiet im Stadtteil Bergheim hat es zwischen CSU und Grünen geknirscht. Jetzt wird versucht, eine Eskalation zu verhindern.
Vor der Sommerpause versucht das Regierungsbündnis aus CSU, SPD und Grünen anscheinend, eine weitere Eskalation in strittigen Punkten zu vermeiden. Offenbar wird die CSU, nachdem die Fraktion in einer Abstimmung über Wohnbebauung auf einer Wiese in Bergheim vor einer Woche im Bauausschuss unter etwas chaotischen Umständen unterlag, am heutigen Donnerstag keinen neuen Anlauf unternehmen, um das Thema durchzubringen. Auch die Gestaltung des geplanten großen Gewerbegebiets in Lechhausen ist von der Tagesordnung geflogen. Die Grünen hatte indirekt mit einem Austritt aus dem Regierungsbündnis gedroht, weil sie sich in Fragen zu Stadtentwicklung und Verkehr übergangen fühlen.
Im Fall von Bergheim hätte die CSU zusammen mit Pro Augsburg vor einer Woche eine Wohnbebauung im Bereich „Zum Fuggerschloß“ mit sieben zu sechs Stimmen im Bauausschuss verabschieden können. Beim entscheidenden Abstimmungsgang war Stadtrat Leo Dietz, bei der CSU der Wortführer für eine Bebauung in Bergheim, aber nicht mehr im Zimmer. Das Ergebnis: Die Bebauung gilt bei Stimmenpatt als abgelehnt, ebenso eine Ortsentwicklung in Bergheim mit Neugestaltung von Kreuzungen.
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