Streit um Kernkraftwerk
Eine Resolution wird abgelehnt
Der Augsburger Stadtrat hat am Donnerstag keine Resolution beschlossen, die darauf abzielt, dass das Kernkraftwerk Gundremmingen frühzeitig bis Ende 2017 abgeschaltet werden soll. Die Befürworter konnten sich mit ihrer Haltung nicht durchsetzen. SPD, Grüne sowie die Ausschussgemeinschaft von Freien Wählern, Linkspartei, ÖDP und Polit-WG sprachen sich für die Resolution aus. Dagegen waren CSU, CSM, Pro Ausburg, AfD sowie die beiden SPD-Stadträte Dieter Benkard und Ulrich Wagner. „Augsburg liegt nahe an Gundremmingen, wir haben eine Verantwortung“, sagte Gabriele Thoma (SPD). Der Stadtrat habe keine Entscheidungskompetenz, so Markus Bayerbach (AfD): „Wir sind kein Bundestag light“. Es müssten Sicherheitsvorkehrungen für die Bevölkerung getroffen werden, hielt Regina Stuber-Schneider (Freie Wähler) dagegen. Das Thema gehe die Stadt etwas an. „Wir müssen die Energiewende konkret umsetzen“, forderte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Martina Wild. (möh)
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