Streit um Musikbox: 17-Jähriger greift Mann mit Taschenmesser an
Eine Auseinandersetzung um eine Musikbox ist zwischen einem 17-Jährigen und einem 24-Jährigen eskaliert. Der Jüngere war mit einem Messer bewaffnet.
Der Vorfall geschah am späten Sonntagabend gegen 23.30 Uhr in der Friedberger Straße in Hochzoll. Zunächst stritten ein Jugendlicher und ein junger Mann wegen einer Musikbox, dann gingen sie aufeinander los. Bei der körperlichen Auseinandersetzung verletzte der 17-Jährige nach Angaben der Polizei seinen Kontrahenten mit einem Taschenmesser oberflächlich im Bauchbereich.
Der Jugendliche floh. Ein Zeuge verfolgte ihn, brach die Verfolgung aber ab, nachdem er vom 17-Jährigen mit dem Messer bedroht worden war. Der Täter wurde von der Polizei aber rasch ausfindig gemacht und festgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme bei dem Jugendlichen an.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich finde den großzügigen Rabatt des Jugendstrafrechts, vor allem bei Gewaltdelikten, für sehr bedauerlich. Nach dem Motto, noch mal billig davongekommen, wird der Weg für eine hochaggressive, kriminelle Karriere geebnet.
Es ist gut, dass unsere Richter nach dem Jugendstrafrecht urteilen, denn genügend Gründe sprechen dafür. Es kommt nicht von ungefähr, dass gerade Jugendliche im Knast jede Menge Erfahrung für Gewalttaten sammeln. Eine sinnvolle Betreuung kann durchaus viel mehr erreichen als lange Knastzeiten. Auch Experten, die sich mit schwierigen Fällen intensiv beschäftigen sind wohl ganz anderer Meinung wie sie.