Streitgespräch mit OB Eva Weber: Was tun mit der Großbaustelle Theater?
Plus Die Sanierung des Augsburger Theaters wird deutlich mehr kosten als gedacht. Ist es im Zweifel auch mehr als 300 Millionen Euro wert oder braucht es eine Denkpause? Ein Stadtrat vermutet sogar eine Täuschung. Ein Streitgespräch zur Frage, wie es weitergehen soll.
Darum geht es in der Debatte: Das Theater muss saniert werden, weil es seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg nie grundlegend saniert wurde. Das Projekt besteht aus zwei Teilen: Bauteil 1 ist die Sanierung des denkmalgeschützten Großen Hauses, der Hauptspielstätte des Theaters. Bauteil 2 umfasst nach den aktuellen Plänen den Neubau von Verwaltung, Werkstätten und Proberäumen hinter dem Großen Haus sowie den Bau einer kleineren zweiten Spielstätte neben dem Großen Haus. Ursprünglich wurden für das ganze Projekt Ausgaben von rund 186 Millionen Euro veranschlagt – ohne Baupreissteigerungen. Nun ist klar, dass es deutlich mehr kosten wird. Derzeit geht die Stadtregierung davon aus, dass man – abhängig von den künftigen Baupreissteigerungen – in einem Bereich zwischen 283 und 321 Millionen Euro landen wird.
Eva Weber (CSU) ist seit Mai die Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg. Zuvor war sie in der schwarz-rot-grünen Stadtregierung die Wirtschafts- und Finanzbürgermeisterin.
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