
Hochablass-Kraftwerk soll ab 2014 laufen

Umweltreferent Rainer Schaal setzt auf mehr erneuerbare Energien
Im Hochablasswehr sollen die Stadtwerke bis zum Jahr 2014 ein Wasserkraftwerk errichten, das Energie für 3400 Haushalte liefert. Das gab Umweltreferent Rainer Schaal (CSU) gestern bekannt. Stadtwerke-Chef Claus Gebhardt hatte vor kurzem in einem Interview mit unserer Zeitung entsprechende Überlegungen angedeutet. Bis zum Ende der jetzigen Regierungsperiode sollen 100 Prozent der Augsburger Haushalte den Strom aus erneuerbaren Energien bekommen, so Schaal. Weiterhin seien auch neue Windkraftstandorte zusätzlich zu den zwei Windrädern der Stadtwerke in einem Windpark auf der Schwäbischen Alb denkbar. „Ob diese Standorte in der Stadt liegen oder außerhalb, ist egal. Wichtig ist, wie der Strom erzeugt wird.“
Schaal gab auf Nachfrage aber auch zu, dass der Großteil der Augsburger Haushalte schon jetzt mit Strom aus regenerativen Energien versorgt werde. Um die Gewerbekunden ebenfalls mit regenerativem Strom zu versorgen, genügt die Menge aber nicht. Schaal, der gestern im Reigen der Pressekonferenzen städtischer Referenten zur Regierungshalbzeit an der Reihe war, erklärte, dass regenerative Energien weiter gefördert werden müssten. Als bisherige Fortschritte führte er das neue Kraftwerk in der Wolfzahnau, das Augsburger Solarkonzept und die Photovoltaikanlagen auf dem Bushof und der AVA an.
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