Sturm der Entrüstung über CSU-Politiker
Sie sind gegen eine Leserbriefschreiberin juristisch vorgegangen und geraten nun unter Beschuss: Die Augsburger CSU-Politiker Bernd Kränzle und Rolf von Hohenhau.
Die Augsburger CSU-Politiker Bernd Kränzle und Rolf von Hohenhau sind schwer unter Beschuss geraten: Ihr juristisches Vorgehen gegen die 68-jährige Leserbriefschreiberin Johanna Holm, über das unsere Zeitung am Samstag groß berichtet hat, löste einen Sturm der Entrüstung aus. Dies zeigt sich in vielen Leserbriefen und im Online-Diskussionsforum unserer Zeitung. Der Volkszorn entlädt sich auf die CSU-Politiker. Bürger fordern den Rücktritt von Kränzle und von Hohenhau, halten ihnen mangelndes Demokratieverständnis vor.
Kränzle will die Sache aus der Welt schaffen
Kränzle will die Sache schnell aus der Welt schaffen. „Ich halte nicht mehr daran fest, dass Frau Holm einen klarstellenden Leserbrief schreibt“, sagte er am Sonntag. Für ihn stehe fest, dass die Leserbriefschreiberin eine Aussage getätigt habe, „die eben nicht den Tatsachen entspricht“. Wenn Frau Holm sich für ihre Behauptung auf ein Gespräch mit Parteichef Hintersberger berufe (siehe Artikel unten), so sei dies nicht zutreffend. Das Gespräch habe laut Hintersberger nicht stattgefunden, so Kränzle: „Und das glaube ich ihm.“ Insofern sei es falsch zu sagen: „Kränzle und von Hohenhau hätten Christian Ruck und Rainer Schaal aus dem Feld gekickt“.
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