Suche Leonardo, biete Raffael!
Kulturstreit In Italien regt sich Widerstand gegen einen politisch vereinbarten Kunsttausch mit Frankreich
Rom/Paris So universal, wie er als „Universal-Genie“ genannt wird, dürfte Leonardo da Vinci in diesem Jahr seines 500. Todestags (2. Mai) gar nicht werden. Denn Italien will sich seinen berühmten Renaissance-Künstler, Erfinder, Musiker und Philosophen nicht wegnehmen lassen – schon gar nicht von Frankreich.
Zwischen den beiden Ländern hängt seit längerem aufgrund unterschiedlicher Ansichten der Haussegen schief. Frankreichs Präsident Emmanuel Maron und die italienische Regierung liegen sich wegen Themen wie Migration, Europa und Haushaltspolitik in den Haaren. Erst vor wenigen Tagen goss der Vizepremier und Chef der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, noch Öl ins Feuer. Er warf Frankreich vor, weiterhin Kolonien in Afrika zu haben und von der dortigen Armut zu profitieren.
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